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03 – Regen in der Wüste

#06 | Stattdessen

Donnerstag, den achtundzwanzigsten März.
Da fing es schon an, harmlos wie viele Katastrophen.

„Nicht doch, Othello! Lass mich noch ein bisschen schlafen! Es ist ja erst sechs.“
––Othello war das egal.
––Sie stand auf, schleppte den Kater mit zärtlicher Eile ins Wohnzimmer, ging zurück, machte die Tür fest hinter sich zu und legte sich wieder hin. Sie dachte an den Jungen vom vorigen Abend:
––Peter, du, ich war heute beim Arzt.
––Ja? Was ist denn los?
––Ich hab’ mich die ganze Zeit schon immer so komisch gefühlt.
––Hast du aber nie gesagt.
––Nein. Ich dachte, es geht von allein weg.
––Und was hat er gesagt?
––Ich … Peter, ich bin schwanger. Ich krieg’ ein Kind.
––Ach du Scheiße!
––Ist das alles, was du zu sagen hast?
––Nein … Ich …
––Du gemeiner Kerl!
––Entschuldige! Beruhige dich doch! Ich hab’ das nicht so gemeint. Was machen wir denn jetzt?
––Ich weiß es nicht.
––Nun wein doch nicht gleich! Wir kriegen das schon hin.
––Was kriegen wir hin?
––Ich meine … Willst du es etwa behalten?
––Wie du das schon fragst! Das ist doch kein Eiterpickel, den man sich ausdrückt. Es ist dein Kind, genauso wie meins.
––Ja, aber … Wie sollen wir es … Ich meine, was sollen wir denn mit ihm machen?
––Ihr!
––Wieso ‚ihr‘?
––… mit ihr machen. Es könnte doch auch ein Mädchen sein.
––Also hör mal zu! Sei doch vernünftig! Wovon willst du es denn ernähren?
––Ich werde Milch haben.
––Und später? Von deinen tausend Mark brutto? Oder von meiner Arbeitslosenunterstützung? Wo soll es aufwachsen? Bei dir und deinen Eltern? Oder in meiner Bude?
––Du willst das Kind nicht.
––Nein. Das wäre doch verantwortungslos. Traust du dir zu, zu wissen, wie man so ein Kind erzieht? Hättest du den Mut zu sagen: ‚Tu das! Lass das!‘? Also ich bei meiner Erfahrung mit Eltern bestimmt nicht. Ich hab’ mir geschworen, ich setze keine Kinder in die Welt.
––Hast du aber doch getan.
––Ich meine …
––Und abtreiben soll ich es dann?!
––Also hör mal, ich hab’ dich doch nie vergewaltigt! Außerdem: Ich denke, du nimmst die Pille.
––Ich vergess’ es eben manchmal.
––Das Beste, was die Sechzigerjahre gebracht haben – und du vergisst es.
––Du hast ja deinen Spaß gehabt.
––Du auch. Ich hab’ nie vergessen, dass Frauen länger brauchen.
––Peter, es geht hier nicht darum, was für ein toller Liebhaber du bist. Ich krieg’ ein Kind!
––Es hilft nichts, Schatz. Ich versteh’ ja, dass es dir schwerfällt, aber es geht nicht. Das wäre wirklich verantwortungslos von uns.
––Ich glaube eher, du willst dich vor der Verantwortung drücken.
––Willst du es denn wirklich haben? Du? Als Mutter mit ’m Kinderwagen? Aus mit dem Job! Aus mit dem Ausgehen abends! Aus mit … – das kann doch nicht dein Ernst sein!
––Wenn du mich lieben würdest, wär’ mir alles andere nicht so wichtig.
––Das sagts du jetzt. Und das Kind hat lebenslänglich drunter zu leiden.
––Ich hab’ selbst auch schon an Abtreibung gedacht.
––Ja, worüber reden wir denn dann die ganze Zeit?
––Es ist mein Kind. Es ist meine Entscheidung. Und ich lass’ mir das nicht von dir vorschreiben.
––Ist ja gut! Und wie sollen wir deine Entscheidung finanzieren?
––Oh, Peter, du bist so herzlos! Jetzt von Geld zu reden. Es geht um ein Menschenleben!
––Nun fang nicht wieder an zu weinen! Mir tut es genauso leid. Aber vielleicht lebt es ja noch nicht.
––Was denn? So was geht doch nicht plötzlich auf wie ein Vorhang. Natürlich lebt es.
––Also, du kannst jetzt aber nicht behaupten, es lebt von der Sekunde an, wenn ich …
––Sei still! Sei still! Du bist so gemein. Von dir will ich bestimmt kein Kind haben.
––Kannst du es nicht legal abtreiben lassen?
––Ist schon zu spät.
––Aber hast du das denn nicht eher gemerkt? Sieht man nicht, wie so was wächst?
––Peter! So ein Kind wächst doch nicht wie ein Fußnagel! Außerdem hab’ ich dir ja schon gesagt, dass ich mich schlecht gefühlt hab’.
––Weißt du eine Adresse?
––Monika hat mir eine gesagt.
––Ach, so weit warst du selber auch schon! Und? Kriegst du das Geld zusammen?
––Woher denn?
––Weiß nicht. Bitte wein nicht! Es wird ja alles gut werden. Weißt du, ich hab’ da einen Job angeboten gekriegt …
––Was für einen Job?
––Ach, so ’ne einmalige Sache, ganz ungefährlich.
––Peter, mach nichts, wo du nachher Ärger mit der Polizei kriegst, hörst du! Da finden wir noch einen anderen Weg.
––Ach wo! Das ist nichts Schlimmes. Nur so ’n Job. Ganz harmlos.
––Peter, sag mir, was das ist!
––Genau weiß ich das selber noch nicht. Außerdem … Außerdem kann ich da auch nicht drüber sprechen.
––Ich will nicht, dass du das machst.
––Aber du weißt ja gar nicht, was es ist.
––Ist mir egal. Ich will das nicht.
––Willst du lieber mit deinem Kind auf der Straße sitzen? Bei deinen Eltern rausfliegen? Und ’n uneheliches Kind mit ’m arbeitslosen Vater? Tolle Zukunft! Wenn dein Vater Onassis wär’, dann würdest du jetzt in ’ne Schweizer Privatklinik geflogen werden, aber dein Vater ist Schweißer. Und da muss ich mir eben die Hände schmutzig machen – für unser Kind. Damit es nicht leben muss.
––Peter, ich hab’ Angst.

Der Wecker klingelte.
––Sie hatte nicht mehr geschlafen. Da lag sie in ihrem blassblauen französischen Bett, ihre Augen ruhten noch einen Augenblick auf der blassblau gestrichenen Raufasertapete, dann glitt sie in ihre blassblauen Frotteehausschuhe, schob die blassblauen Gardinen zur Seite, öffnete das Fenster und ließ die Morgenluft herein.
––Der Himmel war blassblau. Ein leidlicher Märztag.
––Nachdem sie ihre Yogaübungen gemacht hatte – Rumpfbeuge, Hobelstellung, wechselseitige Beinstreckung – ging sie ins Bad, wo sie, während sie auf der Toilette saß, die wechselseitige Nasenflügelatmung betrieb, sich anschließend die Zähne putzte, duschte, die Tagescreme auftrug und die Haare richtete. Bevor sie sich anzog, setzte sie das Wasser für den Pfefferminztee auf und presste zwei Apfelsinen aus. Sie ging zum Kleiderschrank, entnahm die frische Unterwäsche, wählte zum Schottenrock die passende Seidenbluse, legte den Schmuck an, griff nach der farblich abgestimmten Kaschmirjacke, schlüpfte in die robusten Schuhe und ging zurück in die Küche. Das Teewasser wurde aufgegossen, Tee, Saft, Weizenschrotkeimlinge und was sonst noch zur Morgenmahlzeit gehört wurden auf dem Frühstückstablett ins Zimmer getragen, wo der Kater liebkost und die Mahlzeit eingenommen wurde. Danach putzte sie sich noch einmal die Zähne, trug anschließend Lippenstift auf, vergewisserte sich im Spiegel, dass weiteres Make-up überflüssig war, und verließ, nachdem sie die Grünpflanzen mit Wasser und den Kater mit Ermahnungen versorgt hatte, in ihrem staubfarbenen Mantel die Wohnung.

Sie ging sieben Minuten zur S-Bahn, wartete drei Minuten auf den Zug und fuhr achtzehn Minuten in die Stadt. Wenn sie in Fahrtrichtung saß, lag die Außenalster links und die Binnenalster rechts, wenn sie entgegen der Fahrtrichtung saß, war es umgekehrt. Wenn sie stehen musste, war es ärgerlich. Neun Minuten lief sie bis zum Geschäft. Nachdem sie aufgeschlossen, die Morgenzeitung aufgehoben, den Mantel ausgezogen und die Frisur überprüft hatte, setzte sie sich an ihren Schreibtisch und vertiefte sich ins Kassenbuch. – Das Lästigste immer zuerst! Danach machte sie ihren morgendlichen Gang durch den Laden, um mit Kundenaugen zu prüfen, ob alles genügend zur Geltung kam.
–– Raum war elegant, unübersichtlich und finster. Man sah ihm an, dass er zu den führenden Antiquitätengeschäften der Stadt zählte.

An diesem Vormittag traten neun Menschen über die Schwelle: der Briefträger, ein Bote, zwei Reedersgattinnen, die wie immer ‚nur mal so hereinschauten‘, ein Stammkunde, der auf der vergeblichen Suche nach einem Butterfass für die Diele seines Landhauses war, ein prominenter Arzt, der eine Kupferkanne reklamierte, weil sie an der Lötstelle des rechten Fußes leckte, ein Sammler aus Darmstadt, der sich sagen lassen musste, dass sie keine Militaria führten, ein anderer Sammler, der sich wie üblich alle Miniaturen zeigen ließ und gründlich betrachtete, bevor er, herzlich dankend, zu einem wichtigen Termin davoneilte, und irgendein Laufkunde, den sie noch nie vorher gesehen hatte. Er kaufte das Kachelbild einer Katze für 3.300 Mark, ohne zu feilschen und zahlte per Scheck.
––Um ein Uhr holte sie ihren ‚Paradies‘-Jogurt aus dem Kühlschrank, um halb zwei, nachdem er Zimmertemperatur angenommen hatte, riss sie den Stannioldeckel ab, wühlte vom Boden die gartenfrischen Früchte mit einem Aluminiumlöffel auf, Edeka, mittleres zwanzigstes Jahrhundert, mischte alles gründlich und aß ihren Lunch gleich aus dem Plastikbehälter.

Pünktlich um sechs schloss sie den Laden. Sie hatte die Zeitung ausführlich gelesen: eine Schilderung der Ereignisse in Prag und Dubčeks Ideen zum Reformprogramm für einen demokratischen Sozialismus, einen Bericht über den Studentenprotest gegen den Vietnam-Krieg und einen spöttischen Kommentar über Oswald Kolles populäre ‚Volksaufklärung‘. Sie hatte den Auktionskatalog ihres stärksten Mitbewerbers studiert und daraufhin einige Preise heraufgesetzt. Sie hatte sich über die Vorbereitungen zur Antiquitätenmesse informiert, eine Frau abgewimmelt, die einen zweitklassigen Wandteppich verkaufen wollte, und beim Verschieben einer Biedermeier-Kommode einen Aschenbecher, Art déco, zerbrochen. Es war ihr furchtbar peinlich, obwohl er von geringem Wert gewesen war und zum Konzept des Hauses in keiner Weise gepasst hatte.
––Sie lief ins nahe gelegene Kaufhaus, wühlte sich durch zur Rolltreppe, fuhr hinunter in die Lebensmittelabteilung und griff hastig nach dem letzten Einkaufswagen. Sie prüfte und verwarf den Chicorée, sah den Radieschen an, dass sie nicht frisch waren, und bemängelte gegenüber der Verkäuferin die Qualität des Blumenkohls.
––Es gab nun mal leider kein Reformhaus in der Nähe, deshalb musste sie in dieser Allerweltsabteilung ein Bund Möhren und vier Äpfel kaufen, sie musste ihren Wagen an den tiefroten Frischfleisch- und blassrosa Wurstständen vorbeischieben, um ihre Margarinesorte zu finden, aber sie bekam auch hier den halben Liter Magermilch, fand das halbe Pfund Quark, Magermilchstufe, im Bord und konnte ihren Rundgang mit dem Griff nach einem Paket Weizenvollkornbrot mit 100 Prozent ungeschroteten Körnern erfolgreich beenden. Als sie an der Kasse gezahlt und die Lebensmittel in ihrem umweltfreundlichen Beutel verstaut hatte, klingelte es zum Zeichen, dass geschlossen würde. Sie griff ihren Beutel, fuhr die Rolltreppe zum Parterre zurück und schob mit dem Strom zum Ausgang. Sie fühlte sich hinausgeworfen.
––Es hatte angefangen zu nieseln, außerdem war es windig geworden. März. Fastenzeit.
––Sie ging die dreizehn Minuten zur S-Bahn, wartete vier Minuten auf den Zug, stand achtzehn Minuten im überfüllten Wagen und lief wie immer ihre sieben Minuten nach Hause. Dort liebkoste sie den Kater, richtete ihm und sich das Abendessen, ihm aus der Dose in den Napf, sich aus den Plastikbehältern auf den Teller, dann presste sie sich eine ungespritzte Zitrone aus und ging ins Wohnzimmer. Während des Essens verfolgte sie aufmerksam die ‚Tagesschau‘: noch einmal zerstörte vietnamesische Dörfer in der freien Feuerzone: schreckliche Bilder des Leidens. Noch einmal protestierende Studenten. Noch einmal das Tief aus Schottland.

Als der nächste Beitrag begann – eine seichte Unterhaltungssendung – stellte sie das Fernsehen ab. Genug, genug! Das geht mich nichts an. Ich tue, was ich kann, aber die Welt ist ein solch heilloser Ort! Wie kommt man an gegen so viel Gewalt? Ich darf mich dem nicht noch mehr aussetzen, als ich es schon tue, sonst verschlingt es mich. Sie wollte gerade ihr Buch zur Hand nehmen. Und da, ohne jede Warnung oder auch nur Vorankündigung, während sie mitten in ihrem mit wenigen edlen Möbeln eingerichteten Wohnzimmer stand, schoss ihr plötzlich ein Gedanke, vielleicht nur eine Formulierung, in den Kopf: Mein Leben ist belanglos.
––Sie verharrte einen Augenblick wie gelähmt, bevor sie sich wieder fing. Zehn Sekunden höchstens. Was für eine unsinnige Idee! Ich habe einen abwechslungsreichen Beruf, eine wichtige ehrenamtliche Aufgabe, einige zuverlässige Freunde, eine behagliche Wohnung und vielseitige Interessen. Ich tue mein Bestes und darüber hinaus bin ich in Gottes Hand. Ich bin zufrieden und ich bin ausgefüllt. – Sie zog sich aus und machte sich zur Nacht zurecht. Dann ging sie mit dem ‚Mann ohne Eigenschaften‘ ins Bett.

Titel- und Abschlussgrafik mit Bildmaterial von Shutterstock: matike (Lampe), wavebreakmedia (Frau), WeAre (Mann), Sinelev (Kater), 2M media (Nachttisch), MAKOVSKY ART (Pflanze), LEKSTOCK 3D (Bett), Interior Design (Boden), Krakenimages.com (Fernseher)

38 Kommentare zu “#06 | Stattdessen

    1. Ah da gibt es dann ja einen großen Unterschied. Ungeplant und ungewollt sind ja nicht dasselbe. Ob man bewusst Schwanger wird ist glaube ich ganz egal. Das ändert in der Regel nichts an den Gefühlen gegenüber den Kindern. Aber was, wenn man ein Kind bekommt, obwohl man es eigentlich gar nicht will. Nur aus Pflichtbewusstsein, oder weil man denkt es würde eine Beziehung retten, oder um die Erwartungen der eigenen Eltern zu erfüllen? Das geht dann meistens nicht gut aus.

      1. Meine Eltern haben mir immer deutlich gemacht, dass sie mich gewollt haben. Mein Vater flaxte später, auf ihrer Hochzeit hätte ich schon Blumen streuen können. Nicht gewollt zu sein, begleitet den Menschen wahrscheinlich duchts Leben.

  1. Man merkt schon, wie schlauchend diese Telefonseelsorgedienste sein müssen. Obwohl es ein anderes Thema ist, erinnert mich das an die ganzen Content-Moderatoren auf Youtube, die sich stundenlang Foltervideos und Selbstmorde anschauen müssen.

      1. Ansonsten kann man den Job wohl auch gar nicht machen. Vor allem erschreckt einen ja, dass die meisten der Mitarbeiter nach einem halben Jahr psychologische Betreuung brauchen.

  2. Interessant dieses „Mein Leben ist belanglos“. Dabei ist die Protagonistin doch schon jemand, der sich extrem für andere engagiert.

    1. So etwas sind ja meistens keine rationalen Gedanken. Wer eine innere Leere fühlt, dem fehlt ja oft eine objektive Perspektive.

      1. Das Wort ‚belanglos‘ ist schon ziemlich deprimierend. So empfinden wohl wenige, wenn sie an ihr Leben denken. Die an den Satz anschließenden Aufzählungen des Gegenteils wirken ein bisschen wie Ausreden.

      2. Ich glaube ab und an kommen schon solche Gedanken. Aber bei vielen verschwinden die ähnlich schnell, wie bei der Verkäuferin oben. Angenommen, die folgenden Beispiele sind nicht nur Ausreden. Fälle, in denen jemand wirklich depressiv wird und keinen Sinn mehr im Leben sieht, sind natürlich etwas ganz anderes und sicherlich auch deutlich seltener.

  3. Hmm, dieser Peter argumentiert ja die meiste zeit aus der Sicht des Kindes. Dabei ist wohl recht offensichtlich, dass er sich selbst überfordert fühlt.

    1. Nachher ist man halt immer schlauer. Hätte er da schon gewusst, dass er im Gefängnis landen würde, dann hätte er ja sicher anders gehandelt.

    2. Es ist doch klar: Dieses Gespräch denkt sich die Antiqutätendame im Bett aus. Der reale Dialog fand ja vorher im Pfarramt statt. Sie reimt sich die Vorgeschichte zusammen. Wie es wirklich war, wissen wir nicht. Es sind ihre Reflexionen.

      1. Wahrscheinlich ist das ja nicht so weit von der Wahrheit entfernt, aber vielleicht erfahren wir ja in den kommenden Episoden noch ein bisschen mehr über die wahren Hintergründe.

  4. Die Allerweltsabteilungen von Aldi, Lidl und Rewe wollen übrigens das Billigfleisch abschaffen. Das wäre so ein wichtiger Schritt. Daran musste ich gleich denken.

    1. Ich fand bei der Rechere interessant, was es an umweltbewussten Dingen 1968 bereits gab. Hat sich bloß nicht richtig durchgesetzt damals. Soziologen würden das wohl mit mangelndem Bewusstsein erklären.

      1. Dass die Kunden demnächst kein Hackfleisch für 2€ mehr bekommen, das wird sicher auch noch eine ordentliche Übergangszeit brauchen. Ansonsten gibt es sicher Krawall.

      2. Naja, Straßenschlachten wird es wohl nicht geben. Aber nicht umsonst ist dieser Übergang auf 3-4 Jahre angelegt 😂

    1. Oh ja, da schließe ich mich an. Tage an denen überraschenderweise der Kaffee aus ist, sind wirklich die schlimmsten 😆

      1. Ersatz für Kaffee ist schwierig. Da bin ich tatsächlich auch den Morgen schlecht gelaunt. Aber aushalten muss man das natürlich. Ich selbst, genau wie die anderen mich.

  5. Ich habe nie im Verkauf gearbeitet. Freut man sich als Ladeninhaber eigentlich wenn Menschen nur mal so hereinschauen, weil da dann ja wirklich Interesse gezeigt wird, oder ist man eher von solchen nicht-kaufenden Kunden genervt?

      1. Mir würde ja sachlich, nüchtern und charakterstark gefallen. Aber ich bin da auch immer ein wenig die Ausnahme.

      2. Man muss vielleicht auch unterscheiden wieviel Reize man konstant um sich haben will. Sowohl auf die Inneneinrichtung wie auf Menschen bezogen. Manches ist nur in Maßen toll.

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