HANNO RINKE

Porträt Hanno Rinke

Hallo, das bin ich …
… vor 40 Jahren gewesen

Ich komme aus geordneten Verhältnissen, deshalb blieb es mir versagt, mich emporkämpfen zu dürfen. Als ich zwei Jahre alt war, heiratete mein Vater: meine staatenlose Mutter. Behütet wuchs ich auf und machte mit achtzehn Abitur, weil ich früh eingeschult und beim Schummeln selten erwischt worden war; anschließend studierte ich Musik und Jura: Ich wollte wahnsinnig bleiben, aber etwas Ordentliches werden. So kam ich über ‚Siemens‘ zur ‚Deutschen Grammophon Gesellschaft‘, bei der ich Interpreten wie Leonard Bernstein, Martha Argerich und Mstislav Rostropovich bewundern und ertragen lernte.

 

Bevor ich mich aus dem Globalismus – für meine Umgebung überraschend – verabschiedete, leitete ich noch das internationale Marketing des Unternehmens. Dann tat ich das, was ich mir schon als pubertierender Katholik vorgenommen hatte: erst mal mich in der Welt entdecken, dann die Welt in mir. Ich grübelte, ich gründete eine Stiftung. Nebenher komponierte ich weiter Lieder und Gedichte, aber auch Filme, sogar fürs Fernsehen; dafür schuf ich mir eine eigene Firma, die ‚HR Productions‘. Von all dem können Sie, wenn Sie mögen, Kostproben anklicken. Na ja, wer eine Rosine nascht, kennt nicht gleich den ganzen Kuchen, aber wer gar nicht nascht, kennt gar nichts.

Wer mehr über mich und die Beweggründe meines Schreibens erfahren möchte, dem empfehle ich, in diesen Podcast reinzuhören. – Martin Suiter mit mir im Gespräch über ‚Hände, die bewegen‘.

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Hanno Rinke

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