#2.32 (C) | Telefongespräche zwischen Berlin und Hamburg über Sauerbraten
Dorothee: Ich hab’ noch nie Sauerbraten gemacht, ich weiß gar nicht, wie das geht. Ich: Dann lass es doch, mach doch was anderes! Dorothee: Nein, Harry hat sich so sehr etwas Deutsches gewünscht. Das kriegt er sonst nie. International isst er ja immer. Ich: Dann mach doch Kasseler!
weiterlesen#2.32 (B) | Wie im Fieber
Wie so oft mache ich etwas, was nicht geht: Ich springe jetzt, genau zur Hälfte meiner Berlin-Reise, in die Zukunft. In dieser Zukunft wird mir ein Ausstellungsbesuch mit Dorothee wie ein Déjà-vu vorkommen, weil ich mich an den eben beschriebenen erinnern werde.
weiterlesen#2.32 (A) | Därme aus Zinn
Donnerstag, 13. Juli: Gegen Viertel nach drei am Nachmittag wachte ich endgültig auf. Wie weit ich auch dachte: Ich hatte keine Verpflichtungen mehr. Meinem Körper ging es schlecht, aber ich war frei.
weiterlesen#2.31 | Einweihung
Ich war früh dran, das Wetter war schlecht. So amortisierte ich außerdem meinen Regenmantel. U2 bis Wittenbergplatz, dann U1 bis Fehrbelliner Platz. Der schwedische Barbar hatte in seinem alternativen Berlin-Buch darauf aufmerksam gemacht, dass der Fehrbelliner Platz neben dem Flughafen Tempelhof die reinrassigste Nazi-Architektur sei – ein stimmungsgerechter Auftakt für den Abend also.
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