Der eine Großvater preußischer Offizier, der andere polnischer Jude.
Die Mutter ledig, der Vater im Gefängnis. Was wird daraus?
Ich!
Wie kam es dazu und wie ging es weiter?
Überleben im Krieg, Ersticken am Kartoffelpuffer: Alles dabei in meinem Blick auf Zeitgeschichte und Familiengeschichten. Von 1870 bis 2024.
Was bleibt und was nicht?
ÜBER LEBEN ist meine Antwort.
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ANGABEN ZUM INHALT
Was bleibt und was nicht – in seiner Bilanz erzählt Hanno Rinke von einem so ungewöhnlichen wie selbstbestimmten Leben und von den verschlungenen Pfaden der Familiengeschichte von 1870 bis 2024 …
„Es ist schön, zufrieden zu sein, dort, wo man ist.
Noch schöner ist es, dort sein zu wollen, wo man sein könnte.“
Der kurze Verlauf innerhalb einer langen Straße, der bis zum Bau der Autobahn ‚Am Teich‘ hieß, steht symbolisch für das, was einmal Wirklichkeit war und jetzt allenfalls Erinnerung ist. Wie lange noch? Ein Teich, der beim Bau der Autobahn zwischen Dänemark und Sizilien zubetoniert wurde. Na und? Genauso unerheblich wie die weggebombte Grunewald-Villa zwanzig Jahre früher und der überflüssig gewordene Offizier vierzig Jahre zuvor. Wann fangen all die vielen Unerheblichkeiten an, die Zukunft zu belasten? Was bleibt und was nicht? Wann wissen wir das, und woran merken wir es? Diese Frage stellt das Buch: nicht, um den Fortschritt zu hemmen, sondern, um ihn zu untermauern.
Hanno Rinke: ÜBER LEBEN – Was bleibt und was nicht.
ISBN 978-3-96311-988-0 | Hardcover | 288 Seiten
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„ÜBER LEBEN“ ALS HÖRBUCH
Die Printausgabe wird durch eine Audiofassung ergänzt. Studiosprecher und Produzent Bernd Söhnel hat dem Hörbuch seine Stimme geliehen. Hören Sie rein und lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise voller Gedankenwitz und Emotionen! Die Hörbuchausgabe von ÜBER LEBEN wird in Kürze erscheinen.
Zu den Hörproben von ÜBER LEBEN
Prolog
Das Kind
Guntram und Irene
ÜBER DEN AUTOR
Hanno Rinke fühlt sich noch immer als Berliner, obwohl er schon lange in Hamburg lebt. Er war Musikproduzent bedeutender Klassik-Künstler wie Leonard Bernstein und Martha Argerich. Er hat komponiert, gefilmt und geschrieben und eine Stiftung gegründet, die dem verantwortungsvollen Umgang mit Sprache gewidmet ist. Ausgezeichnet werden preiswürdige Aufsätze von Jugendlichen, die deutsch aufgewachsen sind, und Aufsätze junger Menschen, die Deutsch als Fremdsprache erlernen.
(Credits: Grafiken mit Material der mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH)