Die Einleitung
#1.2 Die Eingangssituation
Jeden Morgen, wenn die Ritzen in meinen Rollläden und mein Verstand mir sagen, dass ein weiteres Schlafen nicht mehr möglich oder nicht mehr sinnvoll ist, dann sage ich ungläubiger Christ stumm vor mich hin wie ein Mantra, wie das Aya einer Sure, wie eine Perle aus dem Rosenkranz: „Lieber Gott, lass mich sterben, lieber Gott, lass mich sterben ...“
weiterlesen#1.1 Die Ausgangssituation
Zu sterben wäre nach allem, was ich schon erlebt habe, angemessen, aber auch schade; denn für diese Saison habe ich mir mehr vorgenommen, als ich verkraften kann. Mal sehen, ob ich es doch verkraften kann. Schon früher habe ich nur das ausgehalten, wozu ich mich gezwungen habe. Geblieben von damals ist eine Art Geilheit ...
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