3. Berlin-Reise / 2005
#3.09 | Guntram hat wieder recht
In der ‚Paris Bar‘ schienen wir nicht erwartet zu werden, ich fand meinen Namen auch nicht beim Schielen ins Bestellbuch. Das hätte mich wütender gemacht, wenn wir nicht den besten Tisch des Lokals bekommen hätten.
weiterlesen#3.08 | Feuer am Ohr
Winfried sagte mir auch gleich bei meinem ersten Anruf am Ankunftssonntag, dass Peter und er am Montagabend nach Essen führen, und weil er weit draußen in Buckow arbeite, würden wir uns nicht zu viert sehen; Peter habe aber nahe seinem Arbeitsplatz bei den Festwochen ein Mittagessen mit Silke und mir im ‚Manzini‘ geplant.
weiterlesen#3.07 | Wenn man sich’s leisten kann
Auch für Koenigssee und Wissmannstraße hatten wir gutes Wetter im 19er-Bus, in dem schon meine Großmutter die Halenseebrücke zwischen Kurfürstendamm und Grunewald überquert hatte.
weiterlesen#3.06 | Südamerika in Charlottenburg
Kurz vor sechs schlenderten wir über den Kurfürstendamm zum Schlüterplatz; dort konnte ich Silke das Lokal zeigen, das nicht mehr ‚Hardtke‘ war, was so flink ging, dass wir pünktlich bei Hanno und Christine in der Mommsenstraße waren.
weiterlesen#3.05 | Perleberg und überhaupt
Das Verlassen von Schwerin machte uns ein wenig ungeduldig, denn weil wir nun nicht mehr versuchen mussten, die Straßenschilder zu entziffern, wurde es uns vor den roten Ampeln ziemlich langweilig. Doch dann stimmte Silke zu meiner Freude zu, Ludwigslust ins Reiseprogramm mit aufzunehmen.
weiterlesen#3.04 | Zwischen Frack und Ringelhemd
Den Abend wollten wir natürlich in Downtown Schwerin verbringen, wurden allerdings gleich an der Rezeption darauf aufmerksam gemacht, dass das, was da an der verwahrlosten Kaimauer lag, nicht zum Hotel gehörte. Auf so eine Idee wäre auch niemand gekommen, und selbst zum Tode verurteilte Schwabinger hätten mit diesem Kahn nicht versucht, die Isar zu überqueren.
weiterlesen#3.03 | Unser Herkommen, unser Wegkommen
Silke und ich hatten bisher ja tapfer geschwiegen, aber es roch nun doch so stark nach Benzin, dass ich gleich hinter der nächsten Baustelle Silke bat, in einer Einfahrt zu halten, damit ich nachsehen konnte, ob ich den Tankdeckel bei Aral in Hamburg richtig zugemacht hatte.
weiterlesen#3.02 | Das Gemeinsame von Island und Kolumbien
Silke saß meistens am Steuer, weil sie schon seit Langem den Alkohol gänzlich mied und topfit war, während ich mich noch nicht zu dieser weibischen Enthaltsamkeit durchgerungen hatte und mein Alkoholspiegel dank hoch verdünnter Spirituosen niemals in die Nähe des bedrohlichen Null-Promille-Pegels kam.
weiterlesen#3.01 | Ich trau’ mich was
Ich möchte meinen Berlin-Zyklus ‚WACHS!‘ mit den beiden letzten Briefen beenden, die ich je von einer Berlin-Reise geschrieben habe. Seit den ersten Briefen von 1967 kam da schon eine ganze Menge Text zusammen.
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