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03 – Regen in der Wüste

#09 | Gymnastik

„Ich bin neunundsiebzig Jahre alt und ich werde mit meiner Einsamkeit so schwer fertig.“
––„Das ist ein großes Problem. Haben Sie Verwandte?“
––„Mein Mann ist ums Leben gekommen, als ich vierundfünfzig war. Ich habe einen Sohn, der lebt in Amerika, und eine Tochter in Mainz. Aber außer zu den Feiertagen sehen wir uns nicht. Und die Anrufe alle paar Wochen, das ist schön, aber zu wenig.“
––„Ja, das kann ich verstehen. Leben Sie allein?“
––„Ja, ich habe meine Wohnung.“
––„Und haben Sie schon mal daran gedacht, in ein Seniorenheim zu gehen?“
––„Wissen Sie, ja. Aber hier hab’ ich doch wenigstens ein bisschen Selbstständigkeit. Ich kann Gott sei Dank für mich selber sorgen und tun, was ich will. Ein wirklich gutes Heim kann ich mir finanziell nicht erlauben, also, ich habe mir einiges angesehen – das fand ich schrecklich. Da ist man ja kein Mensch mehr, da ist man nur noch eine Sache, die hin und her geschoben wird. Das könnte ich nicht aushalten.“
––„Das ist auch schwer. Altwerden ist überhaupt schwer. Ich will Ihnen da gar nichts vormachen. Und die Heime sind nicht immer ideal. Obwohl sich in letzter Zeit viel gebessert hat. – Dass Sie von ihren Kindern Unterstützung für einen etwas gehobenen Platz bekommen, halten Sie nicht für möglich?“
––„Nein, das halt’ ich nicht für möglich.“
––„Wäre Ihnen geholfen, wenn ich Ihnen ein paar Adressen nennen würde? Es gibt junge Leute, die Sie besuchen und Ihnen auch etwas Arbeit abnehmen können, wie Einkaufen und Staubsaugen. Außerdem gibt es natürlich Zusammenkünfte älterer Menschen, konfessionell gebunden oder nicht.“
––„Ja, das wäre sicher eine Hilfe.“
––„Dann notieren Sie bitte …“

Sie saß auf dem Sofa und sah auf den Bildschirm. Die kulturpolitische Sendung war gerade zu Ende, und sie wollte noch die Nachrichten abwarten. Es gab weitere Informationen über die Entwicklung in der Tschechoslowakei.
––Der große Zeiger der Uhr sprang über auf elf.
––Sie griff nach der Schale mit Dörrobst, da klingelte das Telefon. Sie fragte sich, warum sie zusammenzuckte, obwohl sie doch den ganzen Tag schon damit gerechnet hatte. Nach dem dritten Läuten stand sie auf, ruhig, ganz ruhig, und ging zum Sekretär. „Hallo.“
––„Na, hast du ein schönes Wochenende gehabt? Oder hast du mich vermisst?“
––Sie fühlte sich wie unter Strom.
––Die Stimme kam drängend, aber ohne Hast. „Ich hätte dir das gegeben, was du vermisst. Ich hätte dich am ganzen Körper mit den Lippen berührt, am ganzen Körper, und dann wäre ich ganz langsam in dich eingedrungen.“
––Sie hätte den Hörer sofort aufgelegt. Aber da war dieser Schauer, der ihren Rücken abwechselnd auf und ab rollte. Eigentlich gar kein schönes Gefühl. Aber auch keins, von dem man will, dass es aufhört.

Dienstag, den zweiten April.

„Herr Friedemann, Sie haben gestern doch so von Ihrer Vorliebe für Fleisch geschwärmt.“
––Ob sie seine Wochenenderlebnisse meine oder ihr Gespräch übers Essen, fragte er angeberisch.
––„Beides.“
––Warum sie frage.
––„Dieser Frankfurter Schrank hat eine Sonderration: den Holzwurm.“
––Um Gottes willen, das könne nicht sein.
––„Sehen Sie selbst!“ Sie öffnete die rechte Flügeltür. An der Hinterseite des Schrankes war bei genauem Hinsehen ein kleines Loch auszumachen und auf dem Bord darunter ein winziges Häufchen Holzmehl.
––Wie furchtbar! Der Wurm könne womöglich wandern und ihnen die ganzen umstehenden Möbel ruinieren. Sie solle bitte sofort bei der Schädlingsbekämpfungsstelle anrufen, der Schrank müsse möglichst morgen schon abgeholt und präpariert werden.
––„So ein kleines Loch“, sagte sie gedankenverloren. „So ein winzig kleines Loch. Und so gefährlich.“ Sie ging zum Telefon.
––Herr Friedemann sah ihr irritiert nach. Dann widmete er sich wieder der Majolika, die er für einen Stammkunden besorgt hatte: Lassen Sie es mich bitte gleich wissen, wenn Sie so etwas reinkriegen. Ich kaufe es sofort. – Ausnahmsweise schlug Herr Friedemann 200 Prozent auf den Einkaufspreis drauf. Bei einem so schönen Stück war das nicht unseriös. Herr Friedemann hatte die Fayence durch Zufall in einem schäbigen Kellerladen entdeckt. Drei Straßen weiter.

Man habe sie vorigen Dienstag vermisst, sagte die Gymnastiklehrerin.
––„Ja, es tut mir leid. Eine Freundin aus Düsseldorf kam überraschend zu Besuch, eine Bekannte.“
––Einmal in der Woche sei sowieso ziemlich wenig. Die anderen Damen kämen zwei- oder sogar dreimal. Man müsse am Ball bleiben, sonst könne man sich seine Gelenkigkeit im Alter nicht erhalten.
––Die Lehrerin hatte das nicht unfreundlich gesagt, und so nickte sie nur verständnisbereit und zog ihr Trikot an. Im Spiegel: Sie begutachtete sich heute anders als sonst. Nicht nur zur Kontrolle der Bewegungsabläufe, sie achtete auch auf das gesamte Erscheinungsbild. Die anderen und sie. Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede: Selbstdisziplin, Entschlossenheit – Gelenkigkeit? – Sicher. Auch Anmut? – Doch, ja. Musikalität? – Vielleicht fehlt ein bisschen Beschwingtheit, ein bisschen Ausdruck, Gefühl. Schweben, sich gehen lassen und trotzdem die Kontrolle behalten. Geht das?
––Sie beobachte sich heute aber ganz besonders kritisch, fiel der Gymnastiklehrerin auf. Sie brauche es nicht gar zu streng zu nehmen. Zum Ballett wolle sie doch wohl nicht mehr. Der Scherz erheiterte die Runde.
––Und sie dachte: Pute!

Sie schloss die Tür auf.
––Othello miaute.
––„Ja, Othello, ja.“ Als Erstes rückte sie die Möbel wieder zurecht. Das war notwendig, wenn Frau Fischer da gewesen war. Seit jeher focht sie mit ihr einen zähen Kampf um Zentimeter, Winkel und Kissenkniffe aus, ein stummes Ringen um die Stellung von Kerzenleuchtern, Blumenvasen und nie benutzten Aschenbechern. Sie hatte sich gerade einen Kräuterquark angerührt und für den Kater Lunge kleingeschnitten, als das Telefon klingelte. Erschrocken sah sie auf die Uhr. Es war kurz vor halb zehn. Verwirrt ging sie ins Wohnzimmer. – „Hallo?“
––„Ach, Martin.“
––„Nein, ich hatte niemand anderes erwartet. Ich hatte nur vergessen, dass schon wieder Dienstag ist.“
––„Doch, bei meiner Gymnastik war ich auch. Ach, es ist schön, deine Stimme zu hören.“
––„Sicher. Aber ich freue mich jedes Mal wieder darüber. Es ist schon ein bisschen schwer für mich, dass du kein Telefon hast und ich dich nicht anrufen kann. – Wie geht es dir? Ist das mit deinem Kreislauf besser?“
––„So. Na, Gott sei Dank! Und das Studium?“
––„Was? Immer noch Streik? Ich sage dir, dieses Frankfurt ist eine Katastrophe!“
––„Nein, ich fang’ nicht wieder damit an. Es ist mir nur so rausgerutscht.“
––„Aber ich hacke doch gar nicht auf …“
––„Das ist doch Unsinn!“
––„Nein, ich bin nicht für die Notstandsgesetze oder ich weiß nicht, ob ich für die Notstandsgesetze bin, aber was hat denn das damit zu tun?“
––„Nein, auch nicht mit deinem Vater. Ich weiß ja außerdem, dass du ihn kaum siehst.“
––„Was?“
––„Seit wann? – Seit zwei Wochen schon?“
––„Aber ich verstehe nicht …“
––„Warum hast du geglaubt, dass mich das kränken würde? Wenn du mich belügst, kränkt mich das viel mehr.“
––„Meine Stimme? Was ist mit meiner Stimme?“
––„Also, du musst schon entschuldigen. Das kommt wirklich etwas überraschend für mich. Ist es noch dieselbe Wohnung?“
––„Ich bin ganz ehrlich. Das haut mich einfach um. Und ihr lebt da zu dritt?“
––„Ist es noch dasselbe Mädchen wie damals?“
––„Nein, natürlich nicht. Sicher die über-, über-, übernächste. – Teilt ihr sie euch?“
––„Was heißt ‚verkorkste Fantasie‘?!“
––„Sag mal, was erlaubst du dir eigentlich? Wie redest du mit mir? Ich bin deine Mutter und ich kann einen gewissen Respekt …“
––„Natürlich ist es richtig, dass du es mir gesagt hast. Du hättest es mir von Anfang an sagen sollen. Hat … Hat Vater dir verboten, mit mir darüber zu sprechen?“
––„Wieso Unterstellungen?“
––„Nein, ich weiß, dass dir niemand etwas verbieten kann. Aus eigener Erfahrung.“
––„Martin, das geht jetzt zu weit. Das ist unerhört! Ich war es doch, die die Familie zusammengehalten hat. Ihr wolltet schon immer eure eigenen Wege gehen. Ich habe geplant, gemacht, getan: die Urlaubsreisen, die Feste – ihr doch nicht.“
––„Natürlich weiß ich, dass das Leben nicht aus Weihnachten und Sommerferien besteht. Aber ich habe doch auch …“
––„Nein, Martin, nein, das ist unfair. Das ist so gemein! Wir haben es so schön miteinander gehabt. Wir waren so glücklich. Und jetzt behauptest du praktisch, ich sei euch mit all dem nur auf die Nerven gefallen. Das hat er dir eingeredet. Weil er jeden Halt verloren hat. Weil ihm seine billigen Vergnügungen plötzlich mehr wert waren als seine Familie. Vor vier Jahren fing das an. Ich hab’ es nicht verhindern können. Das ist der einzige Vorwurf, den ich mir zu machen habe.“
––„Martin, überleg dir, was du sagst! Du kannst mir nicht plötzlich den ganzen Boden unter den Füßen wegziehen. Du nimmst mir die Grundlage meines Daseins. Ich habe für euch gelebt. Weißt du, was das heißt? Und da kommst du und sagst, ich hätte euch aus dem Haus getrieben. Erst Robert und dann dich.“
––„Ach, was heißt ‚unglückliche Art‘. Ich habe keine unglückliche Art! Ich helfe jede Woche mehr Menschen, als du überhaupt kennst.“
––„Ja, bin ich auch. Ich bin zufrieden. Aber ich lasse mir nicht durch dich, durch deinen Vater und dich meine Vergangenheit kaputtmachen und in den Schmutz ziehen.“
––„Natürlich versuchst du, es mir kaputtzumachen! Ich hätte euch aus dem Haus getrieben, erst deinen Vater und dann dich! Was ist es denn sonst? Das ist der Versuch, mich zu zerstören. Aber dann macht doch eure Touren, eure Frauengeschichten, eure … Wenn das die Art von Leben ist, die du führen willst, dann viel Glück, aber ohne mich!“ Sie ließ den Hörer auf die Gabel fallen. Die Decke fiel ein. Der Boden riss auf. Ihr Kopf knickte ab, sie sackte ins Sofa, schlug willenlos in die Polster, stürzte in sich.
––Zusammenbruch. Tosende Bewegung. Meere von Trümmern. Ozeane.
––Sie wälzte sich auf den Rücken. Untiefen über sich. Den Mund, das Blut voll Salz. Stillstand. Ruhe. Nichts mehr. –
––Irgendwann stieg sie auf. Ihr Bewusstsein schwappte schon hin und wieder an die Oberfläche. Ein Schluchzen lang sah sie Licht. Dann Fläche. Gedankenleer schwamm sie auf der Welle. Die Decke über sich. Sie drehte den Kopf. Den Boden unter sich. Ein Seufzen. Ein tiefes Atmen. Der Raum. Die Möbel. Der Kater, ängstlich, verstört. Sie war wieder da. „Ja, Othello, ja. Ist ja schon gut. Es ist schon vorbei. Es ist vorbei.“
––Abbruch der Beziehungen? – Welche Beziehungen? Diese fünf Minuten von der Telefonzelle aus am Dienstagabend? Das vorsichtige Miteinander bei den seltenen Besuchen, erwürgt, erstickt von übermäßiger Erwartung. Und hinterher? Abschiedstränen und uneingestandene Enttäuschung. Unverständnis. Unvereinbarkeit. Nichts war neu. Nicht die Vorwürfe. Nicht einmal die Erkenntnis. Vielleicht nur die Ehrlichkeit.

12„Etliche enthalten sich der Ehe, weil sie von Geburt an zur Ehe unfähig sind; etliche enthalten sich, weil sie von Menschen zur Ehe untauglich gemacht sind; und etliche enthalten sich, weil sie um des Himmelreichs willen auf die Ehe verzichten. Wer’s fassen kann, der fasse es!‘1

Sie war ausgelaugt, wie nach einer schweren Narkose. Hirnamputation. Ihr Gesicht vor dem Spiegel. Schaum vor dem Mund. Die Zahnbürste schob mechanisch hin und her. Sie sah durch sich hindurch. Verrichtungen, Geräusche, ein paar Worte an die Katze. Ins Bett.
––Das Telefon.
––Sie quetschte die Panik zurück. Flog an den Apparat. „Hallo!“
––„Du bist ja so aufgeregt heute. Hast du schon auf mich gewartet? Du lachst? Warum lachst du? Du hast es gern, wenn wir es am Telefon zusammen machen, nicht wahr? Ich lerne dich allmählich kennen. Ich kenne deinen Atem, ich spüre, wie dein Blut heiß wird, du wirst ganz heiß, ganz, ganz heiß. Du bist in der Hölle, mit mir in der Hölle, und du genießt es.“

1Quelle: ‚Die Bibel‘ – Das Evangelium nach Matthaeus 19,12

Titel- und Abschlussgrafik mit Bildmaterial von Shutterstock: Photobac (Frau), Luis Santos (Sessel), Vitaly Titov (Katze), Alaettin YILDIRIM (Tisch), StudioSmart (Lampe), STEROIDS (Teppich), Sermsak S (Telefon), vectorfusionart (Boden), Sanit Ratsameephot (Arbeitstisch), klyaksun (Risse)

39 Kommentare zu “#09 | Gymnastik

      1. Traurig, aber eben auch ein ziemlich passendes Bild für die emotionale Situation dieser Frau.

    1. „Gedankenleer schwamm sie auf der Welle“ mochte ich auch sehr. Interessant wie viel Vergnügen die Formulierungen über das Leid machen können.

  1. Alt werden ist wirklich kein Spaß. Man weiss es eigentlich sein ganzes Leben lang, aber wenn es soweit ist, kommt es trotzdem überraschend.

    1. Alleine aus so einem Grund es ist gut, dass es solche Telefonseelsorgen gibt. Einsamkeit im Alter ist ja wirklich schlimm.

      1. Vor allem, weil sie ihren Mann ja schon vor 25 Jahren verloren hat. Und seitdem anscheinend auch alleine geblieben ist.

  2. So langsam verstehe ich, warum unsere Protagonistin ihre Nummer an diesen Anrufer weitergegeben hat. Da ist ja sonst doch vieles eher langweilig oder schwer.

    1. Langweilig scheint mir ihr Leben ja eigentlich nicht zu sein. Im Gegenteil. Diese Kämpfe zwischen ihr und dem Sohn klingen eher anstrengend.

  3. Ich glaube, jemand aus der Seelsorge-Abteilung sollte mal zwischen Mutter und Sohn vermitteln. Da scheint zu viel im Argen zu sein.

    1. Und dann hält man trotz all der Wut und dem Schmerz an den wöchentlichen 5 Minuten am Telefon fest. Wer’s fassen kann, der fasse es!

      1. Eine Mutter wird ihren Sohn nicht einfach aufgeben. Auch nicht wegen solcher Familienstreitigkeiten. Davon abgesehen weiss man ja (noch) viel zu wenig über die Beziehung der beiden. Wie schlimm und festgefahren ist diese Situation? Wie lange geht das schon so? Die Trennung vom Vater ist doch auch noch ganz frisch. Dass es dann zu Spannungen kommt, ist doch unvermeidbar.

  4. „Wir haben es so schön miteinander gehabt. Wir waren so glücklich.“ Leider ist das allein ja kein Ausweg aus einer verzwickten Beziehungssituation. Früher war es gut, also kann es doch auch jetzt wieder gut sein funktioniert nicht. Im Gegenteil. In der Regel muss man etwas verändern.

      1. Allein für den Verlauf der Geschichte muss alles nochmal eskalieren. Ich frage mich ja auch, ob sie ihren Anrufer jemals live treffen wird.

      2. Ich habe das Gefühl es wird bei den Telefonflirten bleiben. Aber sicher wird das alles nochmal brenzlig.

  5. Als meine Mutter neulich ins Krankenhaus musste (nichts schlimmes) und mein Vater über das Wochenende allein in ihrem Haus saß, war ihm (und damit auch mir) auf einmal bewusst, wie einsam es zuhause sein kann. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen zumindest wieder öfters mit meinen Eltern zu telefonieren, wenn man sich schon nicht besuchen kann.

      1. Ich finde diese Videoanrufe auch immer unangenehm. Wenn man wirklich gar keine andere Möglichkeit hat sich zu sehen, also über Monate nicht, dann mag das ab und zu nett sein. Aber ich muss wirklich nicht immer ein Bild zum Anruf haben.

      2. Es gibt auch einen Unterschied, ob man die benutzt um einmal im Monat seine Enkel zu sehen, oder ob man jedes Telefonat durch so ein Videoding ersetzen will.

  6. Kein schönes, Gefühl, aber auch keins, dass aufhören soll. Noch ein paar Kapitel mehr und ich bin sicher, dass die Verkäuferin nicht mehr ohne dieses Gefühl kann.

    1. Ich bin immer noch überrascht, dass sie so ohne weiteres ihre Telefonnummer herausgegeben hat. Das kann ohne Frage ja auch sehr böse enden.

      1. Eine Freundin hatte tatsächlich mal einen Stalker. Das war definitiv keine angenehme Erfahrung, ganz im Gegenteil. Seitdem bin ich auch vorsichtiger geworden, wenn es um das herausgeben meiner Nummer oder Adresse geht.

  7. Jetzt muss ich ja doch gleich mal googeln in welchem Zusammenhang dieses Matthäus-Zitat ursprünglich auftaucht…

      1. Das Zitat zieht sich von ‚Judas‘ über ‚Innocentiapark‘, ‚Regen in der Wüste‘ und alle anderen Geschichten aus unterschiedlichen Jahrzehnten durch meinen Zyklus ‚Niemals und auch dann nicht‘.
        Suchet, so werdet ihr finden! (Matthäus 7:7)

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