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Gereimtes und Ungereimtes

Sonntag

Der fromme Bürger strebt zur Kirche,
der Strolch schläft lange und träumt wirr.
Rein chemisch lässt sich das erklären,
doch die Vernunft kann sich nicht wehren
gegen diese fremden Welten.
Mög’s der Herrgott ihr vergelten!

24 Kommentare zu “Sonntag

    1. Super Auflockerung zwischen den längeren Reiseberichten. Ich mag die Abwechslung hier, immer mal eine Überraschung.

      1. Oha, Glitter geht natürlich immer. Ob’s gegen den Montagsblues hilft sei abzuwarten. Ich probiere es nächste Woche mal aus. Hahaha!

    1. Tucholsky sagte mal „Ein skeptischer Katholik ist mir lieber als ein gläubiger Atheist“. Der Satz ist mir durchaus sympathisch.

      1. Da könnte man fast sagen Menschen, die ihr Gehirn benutzen, sind mir sympathisch. Unreflektiertes Glauben kommt ja leider viel zu oft vor. Im Religiösen wie auch in der wirklichen Welt.

      2. Wer nichts weiß, muss alles glauben. Ach wie sehr mag ich die Gedanken der klugen Marie von Ebner-Eschenbach.

      3. M von E.E. bewundere ich auch sehr. So viel hat sie erahnt und ist wie der Kaiser 1916 rechtzeitig von dem Ende von K&K gestorben.

  1. Kein Problem wird gelöst, wenn wir darauf warten, dass Gott sich darum kümmert. Wer Sonntags in die Kirche rennt, soll das gerne machen. Das Leben müssen wir immer noch selbst anpacken.

    1. Es geht den meisten Gläubigen wohl auch eher um Unterstützung auf ihrem Weg als darum die Verantwortung komplett abzugeben.

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