Teilen:

1505
2. Berlin-Reise / 2000

#2.18 (B) | An etwas glauben

Jetzt begehe ich den nächsten meiner geplanten Stilbrüche und schiebe den Beitrag ein, den ich im Herbst 1977 zu Dorothees Weggang von der ‚Deutschen Grammophon‘ verfasst habe. Er beschreibt sie und unsere Not mit ihr ganz gut, und eine windelweiche Lobhudelei, wie sie in drei Sätzen von anderen Kollegen und Vorgesetzten verlegen abgesondert wurde, war von mir ja ohnehin nicht zu erwarten.

Beitrag zur Grußwortsammlung anlässlich des
Abschieds von Dorothee Koehler


Als ich Dorothee 1972 wiedertraf, sagte sie statt ‚Guten Tag‘: „Wir kennen uns noch nicht!“ Zu den anderen sagte sie gar nichts, aber viel neugieriger schien sie auf mich auch nicht zu sein. Sie ließ ihre prall gefüllten Tüten aus den Händen fallen und sich selbst auf den Stuhl dazwischen.
„Doch“, sagte ich, „ich war mal vor zwei Jahren als Lehrling bei Ihnen.“
„Ach so“, antwortete sie, „dann kennen wir uns eben doch.“
Offenbar wollte sie möglichst schnell zur Sache kommen. Alles Entscheidende – genauer: alle Entscheidenden – waren dem Firmengeflüster zufolge immer schon unglaublich wichtig für sie gewesen, aber eigentlich doch bloß nebensächlich gegenüber dem, worum es wirklich ging – nur: Was war das? Es mochte in ihren Plastiktüten zu finden sein – das ganze vollgedruckte Papier, das sie ständig mit sich schleppte, Bürden, Trophäen: Englische, französische, italienische Zeitungen, Budgetplanungen, Fachzeitschriften, Bitt- und Dankesbriefe; und alles, alles, was auf den zerknitterten Papieren zum Lesen in Bereitschaft stand, war jeweils eine Aussage über irgendetwas. Eine Botschaft vielleicht?

Richtig war, dass meine erste Begegnung mit Dorothee nicht allzu glücklich verlaufen war und ich Grund hatte, eher erleichtert als gekränkt zu sein, dass sie sich an mich nicht erinnern konnte. Damals war ich frisch von der Musikhochschule gekommen, und sie war nach langjähriger Vertriebstätigkeit die erste PR-Chefin des Hauses ‚Deutsche Grammophon‘ geworden. Solche Positionen brauchen zu müssen, fing man damals an zu glauben; aber von unterschiedlicheren Dingen als Dorothee und mir konnte man wohl gar nicht reden, wenn man das Wort ‚Musik‘ in den Mund nahm. Auszubildende wurden sonst nie bis zu ihr vorgelassen, zu aller Nutzen; für solche Informationsverrichtungen hatte sie Frau Steck. Aber ich bestand darauf; ihre Sekretärin richtete es zwischen zwei Terminen ein, und so lernte ich Dorothee kennen: sie – hochfahrend, abgelenkt, enthusiastisch; ich – verschreckt, anmaßend, auf Eindruck bedacht, und sei er noch so schlecht. Offensichtlich in diesem Fall erfolglos, denn jetzt, zwei Jahre später, war ich für sie wieder ein unbeschriebenes Blatt, und selbst ihr Parfüm roch anders.

Wir setzten uns um sie herum: direkt neben sie mein Chef, ihr wirklich nicht beneidenswerter Nach-Nachfolger auf dem Stuhl für das, was man im ‚Stammhaus‘ sinnesfeindlich ‚Repertoire-Auswertung E-Musik‘ nannte; ihm gegenüber der für die Fabrikkontakte zuständige Sachbearbeiter – und dann noch ich. Ich hatte mich inzwischen zum Product Manager für Neuaufnahmen emporgearbeitet. Das war – im Gegensatz zur weniger angesehenen ‚Zweit-Auswertung‘, zu der jemand auch Begabung fürs Titeln und Fantasie fürs Koppeln hätte mitbringen dürfen – ein Posten, auf dem man dafür zu sorgen hatte, dass zunächst die (Musik-)Welt die Suppe auslöffelte, die ‚die Produktion‘ angerichtet hatte, um später die leergegessenen Platten-Teller von den Katalog-Tafeln abzuräumen, rechtzeitig für die nächsten Varianten desselben Gerichts und flink genug, bevor man Ärger mit der Lagerhaltung bekam. Aber auch da konnte ‚die Produktion‘ einem noch in die schale Suppe spucken und darauf bestehen, Aufnahme-Schätze eines durch einen vielversprechenden Interpreten eingespielten Werkes eines verkannten Komponisten in den Regalen weiter einstauben zu lassen – wegen unwiderlegbarer Unwiederbringlichkeit.
So ließ sich die demütige ‚Repertoire-Auswertung‘, die noch nicht die Macht eines heutigen Marketings besaß, zwingen, Jahr um Jahr wohlbeleumundete alte Jungfern im Zentrallager als heiratsfähig herumlungern zu lassen, obwohl selbst Liebhaber ausgefallenster Spezialitäten zwischen Sydney und Stockholm keine Neigung zeigten, die Ware abzurufen. Den Landesvertretern war das schnuppe: Die bestellten einfach nicht.

Nur mit dem deutschen, dem ‚Home Market‘ gab es einen Höflichkeitsaustausch: Streichungsmeeting. Zu viert am schwarzen Tisch: kein Ebenholz – Plastik! Plexi-Chrom-Chic der frühen Siebzigerjahre. Alsterblick. Sachliche Atmosphäre. Dorothee war – beruflich gesehen – aus der internationalen PR-Welt in die Bundesrepublik übergesiedelt, also fünf Straßen weiter, und so wurde sie durch uns Gastgeber in die Zange genommen, jedenfalls von der Sitzordnung her, denn sie war ja nun das, was hausintern bei den Angehörigen ihrer ehemaligen Wirkungsstätte bedeutsam ‚der deutsche Markt‘ hieß. Gehässigere sagten: ‚Fräulein Köhler‘.
Die vage Dämmerzeit zwischen schon leeren Kaffeetassen und noch leeren Sherrygläsern. Jeder saß mit seiner mut- oder missmutmachenden Auflistung vor sich. Endlose Zahlenfolgen, dieselben Zahlen auf allen gleichen Listen. Alles computererrechnet. Zuverlässig. Schlüssig. Knapp, nüchtern, prägnant. Ziffern – unbestreitbar, indiskutabel.
Plötzlich ein Jubelschrei: „Bitte! Bitte! Die siebenundzwanzig-dreihundertachtundsechzig*. Ist doch fabelhaft! 938 Stück hat die schon wieder gemacht. Und die Tendenz geht aufwärts. Eindeutig. Das sieht man ganz deutlich. Im letzten Jahr waren es nur zweitausend. Wenn jetzt noch das Weihnachtsgeschäft dazukommt … Diese Listen sind spannender als jedes Buch. Ich verlass’ mich jetzt nur noch auf Zahlen. Zahlen, Zahlen. Kein Rumgerede mehr. Nichts. Für mich gibt es nur noch Zahlen. O nein, die dreihundertneunundsechzig*! Schrecklich. Wir haben extra im letzten Augenblick noch die Pressekonferenz vor dem Konzert in Frankfurt auf die Beine gestellt. Ganz allein. Die Zentrale hat keinen Pfennig bezahlt. Im Fernsehen war er auch neulich, Viertel nach zwölf im Dritten – hochinteressant! Aber was soll ich da machen? Wie kann ich das rechtfertigen? 431 Stück. Nun helft mir doch auch mal! Nein, die kann ich nicht halten. Mein Vertrieb erlaubt mir das nicht. Eine so wundervolle Musik … Ich liebe diese Platte! … Schrecklich, aber wir müssen sie streichen. Im Frühjahr geb’ ich die gleich zu sechzehn Mark raus. Das ist eine typische Wiederveröffentlichungsplatte, die kommt erst noch richtig! Die macht noch mal 20 000 Stück, mindestens! Das wird für mich der Renner. Ja! Da starten wir eine Aktion. Wir machen jetzt immer eine ‚Platte des Monats‘. Ich geb’ ein Sonderrundschreiben an die Fachvertreter raus, ja. Das muss ich mir gleich notieren. Ist das nicht toll? Die dreihundertzweiundsiebzig*? Bei solchem Repertoire? Ich nehme jede Platte mit dem, jede! Die VZ München hat im letzten Monat allein 4 000 Stück verkauft. Viertausend Stück! Er ist ja auch menschlich einer der ganz Großen. Ein Herr! Seine Deutschland-Tournee vor sechs Wochen war ein Riesenerfolg, ein Bombenerfolg. Nur ausverkaufte Häuser. Dies Kettchen hier hat er mir hinterher geschenkt. Ohne mich hätte er nie diese Publikumsresonanz gehabt, sagte er, und in der Presse natürlich. Aber das stimmt nicht. Das hat er ganz allein geschafft. Ich bin doch ein Nichts gegen ihn. Ein Nichts! Ich war richtig verlegen. Wie ein Schulmädchen. Eigentlich bin ich ja schüchtern, wie jeder weiß. Ist hübsch, das Kettchen, nicht? Ja. Ich trag’s jetzt immer. Ist mein Talisman, obwohl ich nicht abergläubisch bin. Nein, also die dreihundertfünfundsiebzig*! 938 Stück hat die erst gemacht. Die bleibt doch unter 1000 in diesem Jahr. Das macht mein Vertrieb nicht mit. Ist auch nicht seriös, vom Auftreten her. Dieses Interview vorige Woche in der ‚Stuttgarter Zeitung‘ war geschmacklos; absolut geschmacklos, solche Äußerungen. Die ganze Art. Hat mich nicht mal in die Garderobe gelassen, neulich. So eine Frau gehört nicht in unseren Katalog. Weg, ja. Die dreihundertvierundsiebzig*! 937 Stück! Das ist doch großartig! Ist das nicht großartig? Aber das ist der neue Trend. Kammermusik ist ganz groß im Kommen. Gerade bei jungen Leuten. Die Jungen sind das Allerwichtigste, das ist unsere Zukunft. Ja. Ich geh’ jetzt in jedes Kammermusik-Konzert, in jedes. Der Kritiker vom ‚Figaro‘ hat mir das auch gesagt. In Frankreich ist es genau dasselbe. Ich will viel mehr Kammermusik haben. Im nächsten Jahr brauch’ ich einen Prospekt für Kammermusik. Aber den machen wir uns selber. Die Zentrale versteht den deutschen Markt nicht richtig, das hör’ ich immer wieder. O Gott, die dreihundertfünfundsiebzig* – nein, das geht eigentlich nicht mehr. Schade! Nein, das geht wirklich nicht. Bei uns wird ganz scharf kalkuliert jetzt. Ganz scharf. – Ein Jammer! Ich häng’ so an der Platte. Schrecklich! Wenn wir die streichen, kommt sie nie wieder. Furchtbar. Eigentlich müssten wir die halten. Schon aus Repertoiregründen. Nein, die streich’ ich nicht. Das kann ich dem Künstler nicht antun. Ich hab’ ihn neulich in Donaueschingen getroffen. Da mach’ ich doch jedes Jahr diese Party, im Zelt. Es gibt nur Weißwurst, Brezeln und Bier. Mehr nicht. Ich bin Preußin durch und durch: niemals verschwenderisch. Aber trotzdem kommen alle. Alle kommen sie. Ich hab’ mich immer so eingesetzt für die moderne Musik. Bei Avantgarde muss man andere Maßstäbe ansetzen. Sonst wird man nie etwas erreichen. Das war schon immer so. Ein van Gogh, ein Kafka. Mäzenatentum. Es gibt auch eine Verpflichtung. Nächste Woche ist er wieder in Berlin. Aber 32 Stück! Das ist ja unmöglich. Das kann ich gar nicht. Dabei hat er eigentlich immer gute Besprechungen, ganz ausgezeichnete sogar. Und die Konzerte sind auch oft toll besucht, ich meine, diese Musik erschließt sich ja auch nicht sofort jedem. Ich versteh’ das nicht. 32 Stück. Dabei haben wir uns solche Mühe gegeben! Es ist zum Verzweifeln. Aber ich kann das nicht. Nein, ich kann es nicht. Die muss raus, es hilft nichts, wie soll ich dem Mann je wieder gegenübertreten? Er hat mir so entzückend zum Geburtstag geschrieben. Es liegt auch daran, dass die Produktion kein Konzept für ihn hat. Überhaupt keins. Ich will ganz klare Konzepte sehen. Was will man mit ihm in Zukunft … Ich meine, wie sieht man seine Entwicklung, was ist die Planung? Wo geht es denn überhaupt hin? Sonst soll man ihn doch lieber ziehen lassen. Das ist unfair, auch dem Künstler gegenüber. Ich werde eine Notiz schreiben. Ja. Also, ich will die Verkäufe noch ein Jahr abwarten. Aber ich werde das Thema auf dem nächsten internationalen Meeting zur Sprache bringen. Ich will, dass das im Kollegenkreis diskutiert wird. Gestern hab’ ich übrigens zum ersten Mal unseren neuen Klassik-Mann in New York angerufen. – Reizend. Hab’ ihm gratuliert. ‚Mazel tov!‘, I said. Er ist doch Jude? Wir müssen einfach alle an einem Strang ziehen, ohne Solidarität ist so etwas nicht zu machen, ich allein kann das nicht schaffen, das ist doch ganz unmöglich. Ich schreibe gleich morgen eine Notiz, und ich will, dass das Thema endlich seriös behandelt wird. Es ist einfach unprofessionell, wie das hier, äh, äh, abläuft. Es gibt jetzt ein neues Werk von ihm, das wird nächste Woche in Vicenza uraufgeführt. Warum weiß das in der Zentrale niemand? Eigentlich ist das doch gar nicht meine Aufgabe. Wenn wir wirklich an ihn glauben, dann sollten wir dieses Stück, ich hab’ vergessen, wie es heißt, auch aufnehmen. Man muss doch glauben, das ist doch das Allerwichtigste! Also ich werde das jedenfalls auf dem nächsten Meeting vorschlagen, und ich bin dafür.“
Beklommenes Schweigen. Und schon damals fing sie an, mir zu imponieren. Verstehen und Lieben dauert dann immer noch etwas länger. Die Stille wird durch einen energischen Schlag ihrer flachen Hand auf die Tischplatte beendet. „Jawohl“, sagte sie, „und ich stimme zu!“ – Na bitte! Den wichtigsten Verbündeten hat sie also schon.

* Die wirklichen Zahlen sind dem Autor bekannt.

Hanno Rinke Rundbrief

42 Kommentare zu “#2.18 (B) | An etwas glauben

      1. Im Guten wie im Schlechten. Die Menschen sind ja selten genau so, wie man sie im ersten Moment wahrnimmt.

      2. Oder auch wenn man trotzdem auf der eigenen Idee beharrt anstatt das Gegenüber so zu nehmen wie es tatsächlich ist.

  1. Wow, der Markt für Tonträger hat sich seit Herbst 1977 ja auch nicht gerade verbessert. Da ist ja anscheinend kaum noch Geld mit zu holen.

      1. Es werden sicher deutlich weniger Firmen übrig geblieben sein. So geht es doch den meisten Branchen. COVID hat da nur den letzten Anstoss gegeben. Die Tendenz gab es schon vorher.

  2. Hahaha, wenn zwischen der internationalen PR-Welt und der Bundesrepublik damals schon nur fünf Straßen lagen, na dann hat sich durch das Internet doch gar nicht so viel verändert 😉

      1. Ich bin allerdings immer fasziniert davon, dass es heute erfolgreiche Social Media Influencer gibt, die sogar noch dafür bezahlt werden zu reisen und z.B. Hotels zu testen und auf ihren Kanälen zu bewerben. Digital muss also gar nicht immer nur Schreibtisch bedeuten.

      2. So erfolgreich sind aber doch die wenigsten. Die meisten machen ein paar hübsche Fotos mit einem Haarshampoo in der Hand, das man „unbedingt haben muss“.

  3. Dass schon damals selbst bei Klassikaufnahmen die PR so wichtig war, ist ja doch auch eine Überraschung. Dabei sollte man denken, dass gerade die großen Komponisten und Dirigenten eh immer gehört würden.

      1. Naja eben. Gerade weil man die ganzen Klassiker ja auch für wenig Geld bei Naxos bekommen kann, braucht es doch gutes Marketing um eine besondere, aufwendigere, hochwertigere Veröffentlichung an die Leute zu bringen. Das liegt doch auf der Hand.

      2. Ich musste so tun, als würde die Musik erst durch unsere teuren Interpreten zum Genuss. Als Student hatte ich immer nach dem Preiswertesten gesucht. Ich studiere das Werk. Der Interpret war mir egal. Inzwischen schmecke ich durchaus den Unterschieden nach, aber das bleibt ein Vergnügen weniger, die dann oft Kritikern mehr vertrauen als ihrem eigenen Fachwissen.

      3. Gerade bei den Klassikaufnahmen bin ich immer wieder erstaunt, wie sehr sich die Aufnahmen unterscheiden können. Mal sagt mir ein Werk gar nicht zu, dann wieder bin ich hin und weg.

  4. Klare Pläne und klare Ziele sind ja generell wichtig, nicht nur bei Musikveröffentlichungen. Man darf das vielleicht nicht als starre Vorlage nehmen, aber eine Richtlinie braucht es ja doch um überhaupt voranzukommen.

    1. Bei Literatur, Musik und Kunst gibt es künstlerische und kommerzielle Ziele. Sie sind nicht immer deckungsgleich. Werden die kommerziellen Ziele dabei vernachlässigt, droht die Pleite. Das hat sich auch im Niedergang des Sozialismus erwiesen.

      1. Da ist dann aber auch immer die Frage wer sich letztendlich wem anpassen muss. Beharrt der Künstler auf seiner Vision oder setzt sich der Verlag mit einer alternativen, wohlmöglich lukrativeren Strategie durch.

      2. Außer es treibt den Künstler in eine Blockade.
        Neulich las ich aber ein Interview mit dem Indie-Regisseur, der diesen neuen Wikingerfilm, der so gelobt wird, gedreht hat. Da fand ich z.B. spannend, wie er die Vorgaben und Einschränkungen des großen Hollywood-Filmstudios sogar als Bereicherung empfand. Er sagte so etwas, wie dass sein Film dadurch ein besserer geworden sei.

  5. Wenn wirklich eine Aussage über irgendetwas auf jedem Blättchen steht, ist das doch was. In meinem Rucksack ist es meistens so, dass mindestens die Hälfte der Unterlagen und Notizen in den Müll kann.

      1. Man weiss ja nie wofür so Notizen nochmal gut sind. Rumtragen würde ich sie deswegen aber auch nicht ständig.

      2. Alles ist eine Aussage über irgendetwas, auch eine ungültige Telefonnummer oder Goethes Weinrechnung. Man muss nur aufpassen, nicht zum Informations-Messie zu werden. Andererseits hätte ich ohne meine ausufernde Informations-Sammlung meine Filme und Schriften nicht erstellen können.

      3. Ja das ist ein guter Punkt. Gerade, wo man doch eh vieles googeln kann, sollten sich die eigenen Notizen doch erheblich reduzieren lassen.

    1. Mittlerweile bietet es sich ja auch an die Notizen einfach ins Smartphone zu tippen. Das macht die Tasche um einiges leichter. Aber das bleibt wahrscheinlich eine Typfrage.

      1. Ja genau. Ich brauche immer noch mein Notizbuch, wenn es darum geht Ideen zu sammeln. Das Handy benutze ich für alles andere.

Schreiben Sie einen Kommentar!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zwei × eins =