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Mein Zyklus NIEMALS UND AUCH DANN NICHT über Verrat, Bindungslosigkeit (Matthäus-Zitat) und sexualisierte Religiosität schreitet fort. Nach dem Thema JUDAS um 30 n. Chr. vor Jesu Kreuzigung in Jerusalem stehen jetzt im Blog die Variationen:
INNOCENTIA-PARK, nach dem Ungarn-Aufstand 1956, Handlung in Hamburg;
REGEN IN DER WÜSTE, vor dem Dutschke-Attentat 1968, Handlung in Hamburg;
DIE HOSTIE, nach Studentenaufstand in Peking 1989, Handlung in München.
Ab Sonntag folgt das Zwischenstück von 1979, Handlung in Berlin und München.
Ich habe die Reihenfolge für die Veröffentlichung nach Zumutbarkeit gewählt, um zu erkunden, wie weit meine Lesenden mir zu folgen bereit sind. Die abschließende Erzählung zur Love-Parade 1998 ist nicht bloggeeignet, meine ich.
Für Zahlenliebhaber*innen: Die Abstände zum nächsten Kapitel werden immer kürzer: 12 Jahre, 11 Jahre, 10 Jahre, 9 Jahre. Immer atemloser werden auch die Handlungen.
So, nun wird nicht weiter aufgelistet! Jetzt wird loserzählt! Am 8. August begeben wir uns auf eine großbürgerliche Feier und werden im Laufe der nächsten Wochen erleben, was sich daraus – etwas weniger bürgerlich – entwickelt.
Immer atemloser klingt jetzt schon spannend. Dann kann es ja nun Sonntag werden 🙂
Super. Der nächste Teil kann kommen.
Morgen geht es ja schon los 😉
Die Erzählung rund um die Loveparade macht natürlich neugierig. Aber ich gedulde mich erst einmal und freue mich auf die kommende Geschichte.
Wenn Hanno Rinke sagt, die Erzählung wäre nicht zumutbar, dann will das wohl tatsächlich etwas heißen.
Den letzten Teil mochte ich sehr. Schockierend fand ich ihn aber definitiv nicht. Aber was zumutbar ist, das schätzt ja sowieso jeder äußerst unterschiedlich ein.
Da sich die Zumutbarkeit mit jedem weiteren Teil reduziert, jedenfalls nach Hanno Rinkes eigener Aussage, wird der heute beginnende Abschnitt ja vielleicht schon ein paar Hinweise auf das noch Kommende geben.
Großbürgerliche Feiern scheinen ja generell ein guter Ausgangspunkt für vielerlei Eskapaden zu sein. Na dann mal los…
Je höher der Ausgangspunkt angesetzt ist, desto tiefer kann gefallen werden.
Wollen wir nicht alle schweben? Manchmal?
Auf alle Fälle! Nur hält der Schwebezustand leider selten lange an.
Ich weiß schon aus dem eigenen Familienleben, dass solche Feiern eigentlich immer ein Garant für Dramen sind. Mal fallen die kleiner aus, mal größer. Aber irgendetwas läuft doch immer aus dem Ruder.
Streitereien gibt es bei uns auch ab und an. Aber ich habe das Gefühl, dass die kommende Erzählung schlimmer enden wird, als das bei uns in der Regel der Fall ist. Mal schauen was Herr Rinke sich ausgedacht hat.
Die Rinke-Texte sind auch immer etwas haariger als meine eigenen Familiengeschichten. Zum Glück.
Zum Glück sind Fährten keine Endergebnisse.
Vielleicht wird der letzte Teil ja wirklich niemals und auch dann nicht veröffentlicht. Schade wäre es. Aber wie schön, dass es mit dem „Zwischenkapitel“ erst einmal wieder eine neue Episode gibt.
Ich lasse das Schlusskapitel gerade Probe lesen, um zu testen, ob es überlebbar ist.
Hahaha!
Mir fällt gerade auf, dass das ‚Zwischenstück‘ noch gar keinen Titel hast. Also bzw., dass er noch nicht verraten wurde.
Die Dramaturgie der Hinauszögerung.
Wunderbar so. Die Neugier ist ja trotzdem geweckt.
Meine auch. Sowohl auf den Titel, wie natürlich auch auf die Geschichte…
Innocentia-Park und Regen in der Wüste waren bisher meine Lieblinge. Ich bin sehr gespannt auf den kommenden Teil.
Ich muss glaube ich nochmal ein paar Hausaufgaben machen und die vorangegangenen Teile nachlesen, bevor ich hier einsteige.
Die einzelnen Teile stehen ja für sich. Also einfach drauf los. Nachlesen geht ja immer noch.
Vielleicht gehört die wenig bürgerliche Entwicklung sogar zum Bürgertum dazu. Ein Paradox quasi.