Nun haben wir genug von schwulen Männern und kümmern uns um eine Frau, der Sexualität nichts bedeutet. So sieht es jedenfalls aus.
Mein Schriftstück ‚Niemals und auch dann nicht‘ besteht aus sechs Teilen. Die Einleitung aus der Christuszeit ‚Judas‘ habe ich schon in den Blog gestellt. Den nächsten Teil ‚Innocentia-Park‘, dessen Handlung nach dem Ungarn-Aufstand 1956 stattfindet, ebenfalls. Die weiteren Teile folgen immer im nächsten Jahrzehnt. ‚Die Hostie‘ über die Achtzigerjahre gibt es auch im Blog. Den Siebziger- und Neunzigerjahre-Teil traue ich mich nicht, hier zu veröffentlichen. Aber den Teil über die Sechzigerjahre riskiere ich jetzt doch. Am Sonntag geht es los.
Nun haben wir genug von schwulen Männern und kümmern uns um eine Frau, der Sexualität nichts bedeutet. So sieht es jedenfalls aus.
Mein Schriftstück ‚Niemals und auch dann nicht‘ besteht aus sechs Teilen. Die Einleitung aus der Christuszeit ‚Judas‘ habe ich schon in den Blog gestellt. Den nächsten Teil ‚Innocentia-Park‘, dessen Handlung nach dem Ungarn-Aufstand 1956 stattfindet, ebenfalls. Die weiteren Teile folgen immer im nächsten Jahrzehnt. ‚Die Hostie‘ über die Achtzigerjahre gibt es auch im Blog. Den Siebziger- und Neunzigerjahre-Teil traue ich mich nicht, hier zu veröffentlichen. Aber den Teil über die Sechzigerjahre riskiere ich jetzt doch. Am Sonntag geht es los.
Hahaha, Herr Rinke! Mit dieser Überleitung haben Sie mich bereits gewonnen 😆 Freue mich auf mehr!
Kann man denn je genug von schwulen Männern haben?!
Nie
Naja. Die ein oder andere Eigenschaft wie Schönheit, Intelligenz, Charme oder Chutzpe sollte schon noch dazukommen. Merke: Eine flotte Hete ist besser als eine lahme Schwuchtel.
Schwul allein reicht natürlich nicht. Aber bis man komplett aufgibt und sich anderen Dingen zuwendet, da braucht es dann doch schon eine ganze Reihe Enttäuschungen.
Von einzelnen: ja, definitiv. Genereller gesprochen wird es schwieriger.
Sie schaffen es ohne Frage Neugier auf die Teile aus den 70ern und 90ern zu machen.
Manchmal müssen eben auch Dinge unausgesprochen bleiben. Umso mehr freut man sich dann aber auf die kommenden Geschichten.
Ich denk noch mal drüber nach.
Vielen Dank 😉
Eindrucksvolles Titelbild. Auch wieder irgendwie passend zu dieser ganzen Marx-Sache.
Ihr Output ist beachtlich Herr Rinke! Vielen Dank noch einmal für die Tänzer. Die ‚Bekanntmachung‘ macht direkt wieder neugierig auf mehr.
Nun wird also kurzer Prozess gemacht. Die aus der Reihe tanzenden Tänzer waren gestern, der nächste Text steht in den Startlöchern. Ich bin jedenfalls gespannt, wohin dieser Rückblick auf die Sechziger uns führen wird.
Dann wünsche ich ein schönes Wochenende allerseits und freue mich auf Sonntag.
Da wird das Wetter auch wieder besser. Darum gibt es den nächsten Beitrag ausnahmsweise schon zum Frühstück statt zur Happy Hour, die womöglich sonnenhalber ausfällt.
Sehr gut – zum Frühstück lese ich immer gerne. Die Gesprächigkeit setzt erst nach dem dritten Kaffee ein.
Geht Happy Hour nicht auch schon nach dem ersten Kaffee? Zumindest Sonntags?
Tequila Sunrise bei mir erst zum Sunset.
Na dann … Ich werde mich gerne überraschen lassen, ob diese Dame wirklich so asexuell ist, wie angekündigt. Man darf wohl jetzt schon Zweifel haben…
Zweifel führen weiter als Gewissheiten.
Meistens machen sie zudem neugierig…
Gibt es eigentlich Statistiken in wieweit sich Männer und Frauen nicht um Sex kümmern?
Nee, aber Wiki: „Die Anzahl von Asexuellen in der Gesellschaft ist unbekannt, da es zu diesem Thema direkt bisher noch keine statistischen Erhebungen gibt. Es existieren jedoch indirekt gewonnene Daten dazu. In einer englischen Studie von 1994, in der 18.000 Briten nach ihren sexuellen Praktiken befragt worden waren, kreuzten ein Prozent der Befragten die Option „Ich habe mich noch nie von jemandem sexuell angezogen gefühlt“ als für sie zutreffend an.
Eine im selben Jahr in den USA durchgeführte Studie mit dem Thema The social organization of sexuality: sexual practices in the United States fragte nicht explizit nach Asexualität, gibt jedoch Hinweise über die Verbreitung eines asexuellen Lebensstils. 13 % der 3500 Befragten hatten nach eigenen Angaben seit mindestens einem Jahr keinen Sex und 2 % überhaupt noch nie in ihrem Leben. Die Kategorie X in der zwischen 1948 und 1953 erschienenen Kinsey-Skala wird heutzutage oftmals als Einordnung von asexuellen Menschen verstanden. Da sich die Kinsey-Skala aber in hohem Ausmaß am Sexualverhalten orientiert, ist lediglich von einer teilweisen Überlappung mit Asexualität im Sinne einer Orientierung auszugehen.“
Sehr interssant. Die Einordung der Protagonistin aus der ab Sonntag folgenden Erzählung wird den Damen und Herren Lesern am Ende der Geschichte nicht schwerfallen.
Danke für die Hintergrundinfos. Dann sind wir ja nun für Sonntag vormittag gewappnet 😉